Der Tambouren- und Pfeiferverein Mund

Die hier niedergeschriebene Vereinsgeschichte entstammt und wird zitiert aus dem Jubiläumsbuch «50 Jahre Tambouren + Pfeifer Mund» von den Autoren André Pfammatter und Armin Imstepf.

Gründungsgeschichte

Am 26. April 1955 trafen sich Freunde und Interessenten zu einer Versammlung im Schulhaus von Mund, da das Interesse an der Ahnenmusik stark angewachsen war. In dieser Versammlung beschlossen alle Anwesenden mit Begeisterung und Freude die Gründung des Tambouren- und Pfeifervereins von Mund mit dem Ziel, das kostbare Kulturgut

 der Ahnenmusik zu erhalten und zu fördern. Das Gründungsprotokoll hält fest, dass der neue Verein sich ferner zum Ziel setzt, ‹festliche Anlässe in der Gemeinde zu verschönern und gute Kameradschaft zu pflegen›. Das Vereinsprotokoll nennt folgende 25 Gründer:

11 Tambouren:

  • Hutter Stefan, †1973
  • Imstepf Armin
  • Jossen Meinrad, †2014
  • Jossen Otto, †2019
  • Jossen Siegfried, †1985
  • Pfaffen Dionys, †2009
  • Pfammatter Josef, †1976
  • Wyssen Josef 32, †2000
  • Zuber Otto, †2013
  • Zuber Rudolf, †2022
  • Zuber Walter, †2019

14 Pfeifer:

  • Eyholzer German, †2015
  • Fercher Rudolf, †1958
  • Jossen Alfred
  • Pfaffen Erwin, †2021
  • Pfaffen Gustav, †2019
  • Pfaffen Josef 39
  • Pfaffen Walter, †2005
  • Pfammatter Josef, †1990
  • Stupf Armand, †2016
  • Stupf Bernhard
  • Wyssen Bernhard
  • Wyssen Fidelis
  • Wyssen Karl
  • Wyssen Paul

Das Amt des Tambourmajors übernahm der Vereinspräsident Walter Pfaffen gleich selbst. Zur grossen Überraschung der Bevölkerung trat der Jungfernverein bereits 1956 an Fronleichnam und am Segensonntag auf. Das war für alle ein Ereignis erster Güte.